1. Fachexkursion

Zur ersten Fachexkursion im Rahmen des Projektes ging es am 18.12.2013 nach  Hermanice v Podjestedi ins Resort Malevil und anschließend nach Lindava in die dortige Glasschauwerkstatt Ajeto. Nachdem die Exkursionsteilnehmer im Bus über den Ablauf des heutigen Tages informiert wurden ging die Fahrt via Lückendorf ins benachbarte Tschechien.

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Geologische Gemeinsamkeiten

Geologische Gemeinsamkeiten des Schluckenauer Zipfels und des Oberlausitzer Berglandes

Das gemeinsame Projekt der Zeitsprung Zittau gGmbH un der Gmeinde Lopova im Rahmen der Kleinprojekteförderung des Ziel 3/Cíl 3-Programm zur Förderung der grenzübergreifenden Zusammenarbeit 2007-2013 zwischen dem Freistaat Sachsen und der Tschechischen Republik hat zum  Ziel, die historischen geologischen Gemeinsamkeiten der Region und deren geologischen Reichtümer an Gesteinsarten, Mineralien und des früheren Bergbaus aufzubereiten.Innerhalb dieses Projektes soll eine Wanderausstellung in Form von 7 Informationstafeln, eine Freilichtausstellung mit 20 regionalen Gesteinsblöcken im Heimatmuseum Lipova, sowei jeweils 2 stationären Hinweistafeln auf deutscher und tschechischer entstehen.

Das Projekt  wird aus Mitteln der Europäischen Union im Rahmen des Europäischen Fonds für Regionale Entwicklung  und mit Unterstützung der Euroregion Neisse realisiert       

 

Sorben 2

Wie in keinem anderen Bundesland liegen in Sachsen Städte und Dörfer sowie touristisch attraktive Sehenswürdigkeiten und Ausflugsziele so dicht beieinander, stellt sich das städtisch-kulturelle Erleben im Wechsel mit ländlich geprägter Natur und Ruhe, uralten Traditionen und Handwerk in so kurzen Entfernungen und Zeiträumen dar.  Dieses Alleinstellungsmerkmal im touristischen Marktumfeld soll u.a. genutzt und dargestellt werden. Im Projektzeitraum bis Mitte 2014 wird die Zeitsprung gGmbH unter dem derzeitigen Arbeitstitel „Sorbische Volkstrachten - Phänomen der Gegenwart und ihre Bedeutung“ das touristisch einzigartige Potential im Landkreis Görlitz in Sachsen bündeln und in einer Ausstellung erlebbar machen. Im Mittelpunkt des Projektes stehen die Sorbischen Volkstrachten.

 

Traditionelle volkskundliche Bereiche erfahren in der Moderne neue Bedeutungen. Es entstehen neue Symbolebenen, die zwar auf traditionelle Muster zurückgehen, deren Symbolgehalt sich aber geändert hat. Das Tragen der sorbischen Volkstrachten ist ein Paradebeispiel für den Zeichenwandel volkskultureller Phänomene in der heutigen Zeit. Seit der politischen Wende von 1989/90 hat die Zahl sorbischer Trachtenträgerinnen zu besonderen Anlässen – und zwar gegenläufig zu denjenigen, die die Tracht noch täglich tragen – beträchtlich zugenommen. Das lässt sich sowohl für den öffentlichen als auch für den privaten Raum feststellen. Das Projekt zielt aufgrund der bisherigen Beobachtungen darauf ab, den Wandel von ehemals alltagskulturellen Erscheinungen zum erinnerten Kulturerbe zu reflektieren und den Mechanismen zu folgen, mit denen „Vergangenheit“ in die „Gegenwart“ hinein-getragen wird. Das bezieht sich nicht nur auf so genannte Truhentrachten, sondern schließt z. T. die noch im Alltag getragenen Volkstrachten ein, deren Anzahl in den letzten Jahren stark gesunken ist.

Das Projekt wird mit finanzieller Unterstützung der Domowina - Bund Lausitzer Sorben e.V. und Vattenfall durchgeführt.

Zeitsprung Zittau gGmbH

Ihr Ansprechpartner:
Peter Hoyer
Telefon +49 152 / 54588572

Förderer

 

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