Deutsch-Polnisches GesundheitsMobil
Gesundheit grenzenlos! Bestandsaufnahme, Vernetzung, Wissenstransfer
Projektlaufzeit:
20. März 2019 bis 30. Juni 2020
Projektpartner:
DPFA Europrymus Sp. z o. o.
ul. Boh. II AWP 16, 59-900 Zgorzelec
Projektziel:
Ist die Förderung von Gesundheit und positiver Entwicklung von Kindern/Jugendlichen mittels mobiler Prävention und Information mit dem deutsch-polnischen GesundheitsMobil unter Nutzung moderner Medien. Derzeit existieren keine grenzüberschreitende Darstellungen zu Gemeinsamkeiten und Aktivitäten im Bereich Gesundheit. Der Bedarf für ein umfassendes mobiles Informationsangebot für Schulklassen, Eltern sowie Fachkräfte als zusätzliches Bildungsangebot ist vorhanden, wird seitens von Einrichtungen in beiden Ländern bestätigt und gewünscht.
Gesundheitliche Auffälligkeiten bei Kindern/Jugendlichen/ jungen Erwachsenen nehmen national und international immer mehr zu.
Das Projekt entspricht dem dringenden Bedarf, die Gesundheit von Kindern in der Grenzregion zu fördern, Erkrankungen entgegenzuwirken, vorzubeugen, als auch bestehende Angebote zu erfassen, zu vernetzen, Fachkräfte zu qualifizieren.
Geplant sind eine Eröffnungsveranstaltung, 3 Workshops, Ergebnispräsentation, 5 Touren mit dem Gesundheitsmobil und Arbeitstreffen.
Das Projekt wird aus dem Kleinprojektefonds der grenzüberschreitenden Zusammenarbeit Freistaat Sachsen – Tschechische Republik 2014 – 2020 gefördert.
Durch Vermittlung von Kenntnissen der industriekulturellen Entwicklung aller drei Länder der Euroregion können wir mit unserer Arbeit zur Identitätsstiftung und zur Ausbildung eines besseren Ver-ständnisses und stärkeren Interesses an der Erhaltung von technischen und indu-striellen Kulturgütern beitragen. Die Popu-larisierung und die Erhöhung des Be-kanntheitsgrades der Industriekultur und -architektur durch Kooperationen zu för-dern und damit kreatives Wirtschafts-wachstum und die Steigerung der touri-stischen Attarktivität zu erreichen.
Die Euroregion blickt auf eine reiche, über 200 Jahre alte Industrietradition mit zahlreichen einzigartigen bau-lichen Hinterlassenschaften der re-gionalen Industriegeschichte zurück. Diese Tradition spiegelt nicht nur die Vergangenheit wider, sondern ist vor allem Potenzial für eine gemeinsam zu gestaltende industriekulturelle Zu-kunft. Die Industriekultur in der Euro-rgeion erfordert zukünftig Schutz, In-wertsetzung und Weiterentwicklung des reichen Bestandes an Industrie-denkmälern.
Erhalt und perspektivisch sinnvolle und nach-haltige Nutzung der denkmalgeschützten Teile der ehemaligen Societäts-Brauerei Zittau, dabei haben die Fabrikantenvilla (wohl mit Verwaltungsfunktion) und die bis vier-geschossigen Keller einen besonderen bau- und ortsgeschichtlichen Wert. Darüber hi-naus soll ein euroregionales Netzwerk ent-stehen, in dem Akteure verbunden, heraus-ragende Denkmale der Industrie geschützt und entwicklelt, sowie Kompetenzen zusam-mengeführt werden, um so gemeinsam die regionale Entwicklung in der Euroregion nachhaltig zu forcieren.